KIS beschäftigt sich vor allem mit dem Entwurf und der Entwicklung von eingebetteten Systemen und damit zusammenhängender Aspekte wie Zuverlässigkeit, Ausfälle, Hardwarebeschränkungen und wie diese den Entwicklungsprozess beeinflussen. Die Vorlesung wird von zwei Dozenten (1x FG SSE, 1x FG RA) gehalten.

Parallel zur Vorlesung wird ein Laborpraktikum abgeschlossen. Im sog. „Kugelfallversuch“ ist das Ziel die Programmierung eines Mikrocontrollers, sodass eine Kugel über einer drehenden Scheibe zu dem richtigen Zeitpunkt fallengelassen wird, dass die Kugel durch das in der Drehscheibe eingelassene Loch fällt. Dafür stehen verschiedene Sensoren zur Verfügung, die am Mikrocontroller angeschlossen sind. Der Mikrocontroller selbst ist ein Arduino und kann nach Belieben programmiert werden.

Zum Labor gehört eine Einführungsveranstaltung, bei der alles wichtige erklärt wird. Das Labor wird dann in Zweiergruppen durchgeführt, die (nach Freischaltung der thoska, siehe Moodle) jederzeit (während der Öffnungszeiten des Zusebaus) am Versuchsaufbau arbeiten können. Daneben muss von jeder Gruppe ein Laborbericht (ohne Formvorgabe) erstellt und abgegeben werden.

Das Labor selbst wird mit Testat bestanden, nachdem der Versuch dem Betreuer erfolgreich zu einem Termin vorgeführt wurde. Es ist dabei möglich, bei besonders guter Arbeit (bzw. auch früher Abgabe) Bonuspunkte für die Klausur zu sammeln.

Die Prüfung ist schriftlich. Als Hilfestellung darf ein einseitig per Hand beschriebener A4-Spickzettel mitgebracht werden.

• SS2024